„Beichten macht leicht und froh!“
Beichtgelegenheit jeden Samstag ab 17.00 Uhr (vor der Eucharistiefeier) in der St. Elisabethkirche. Beichtgespräche und Seelsorgsgespräche auch nach Vereinbarung.
Vor den Hochfesten und in geprägten Zeiten gibt es einen eigenen Plan für die vielfältigen Beichtzeiten.
Große Spendenaktion für die Chororgel!
Hier erhalten Sie die neuesten Informationen aus unserer Pfarrgemeinde:
Terminplan Firmung:
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Termine Kleinkindergottesdienste:
Bitte informieren Sie sich unter :
(auch für Mittelbuchen und Wachenbuchen)
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Als Anerkennung für die Teilnahme am Nachhaltigkeitspreis der Stadt Hanau nahmen stellvertretend für die hundert Firmbewerber und die Vorbereitungsgruppe Gemeindereferentin Lavado und Firmberwerberin Kira bei der Preisverleihung im Amphitheater eine Urkunde mit einem Gutschein entgegen. Danke allen für die digitale Unterstützung im Vorfeld.
Jugendliche Firmbewerber auf den Spuren der Nachhaltigkeit
Rund um die katholischen Kirchen ein ganzes Wochenende zur Bewahrung der Schöpfung
Über hundert junge Leute aus katholischen Firmgruppen erarbeiteten an einem Wochenende gemeinsam mit dem Umweltzentrum Hanau und ihren Katecheten ganz praktisch, was Nachhaltigkeit bedeutet.
Die Jugendlichen aus Kesselstadt (Pfarrei St. Elisabeth), Großauheim und Großkrotzenburg sowie Hanau-Innenstadt und Lamboy (Pfarrei St. Klara und Franziskus) kamen in der Heilig-Geist-Kirche in Hanau-Lamboy zusammen und nahmen nach Gebet und Gesang das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ als christliche Aufgabe in den Blick. Spielerisch und im Gespräch angeregt reflektierten sie ihre Einstellungen und Verhaltensweisen – und deren Auswirkungen auf Umwelt, Klima und Mitmenschen.
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Zehn neue Messdiener in St. Elisabeth eingeführt
Überraschender Brief vom emeritierten Papst Benedikt aus Rom an die Hanauer Messdiener
Als besondere Überraschung erreichte bei der Einführung der zehn neuen Messdiener in der Kesselstädter St. Elisabethkirche ein schriftlicher Gruß vom emeritierten Papst Benedikt XVI. aus dem Vatikan die gesamte Messdienergemeinschaft.
Im April hatten die jungen Leute dem deutsche Papst einen Brief mit Glückwünschen und einigen Fotos zum 95. Geburtstag – adressiert an seinen Namen und einfacher Adresse im Vatikan – geschickt.
Dechant Andreas Weber verlas den Gruß bei der Messdienereinführung: „Dankbar und mit Freude hat seine Heiligkeit Benedikt XVI. die guten Wünsche – der Hanauer Messdiener - zu seinem 95. Geburtstag entgegengenommen. Von Herzen erbittet er Ihnen und allen, die ihnen nahestehen, Gottes reichen Segen!“ – „Wie eine weltweite große Familie sind wir in der Katholischen Kirche verbunden!“, freute sich einer der Jugendlichen und erinnerte an die Fahrten nach Rom.
Mit der Überreichung des Messdienerkreuzes und eines Ausweises und dem Messdienergebet wurden die neuen Messdiener noch vor Ferienbeginn in ihren Dienst eingeführt. Besonderer Dank galt dem Gruppenleiter Leon Herget, der mit Unterstützung durch Clara Wollnik und Julia Nossol die Neuen intensiv vorbereitete.
Anhand der Messdienerfahne, dem Erkennungszeichen der Elisabethmessdiener, erläuterten die drei fröhlich und mit Pfiff den Zusammenhalt in der etwa 70-köpfigen Gruppe bei vielen Freizeitaktionen und beim Dienst am Altar – „und das nicht nur in Hanau, sondern auch schon in Krakau und Oppeln, Straßburg und Colmar, Berlin und Aschaffenburg, in Jena und Erfurt, in Köln, Fritzlar, Giesel und Fulda – und manchmal sogar in Rom….“
Sie lobten die Neuen auch für ihr Durchhaltevermögen in der Corona-Zeit: „Die Großen und die Jüngeren halten bei uns gut zusammen! Seid willkommen!“.
Für den Pfarrgemeinderat begrüßte Hans Burster die Neuen und stellte Freude und Abenteuer beim Dienst und die Anerkennung durch die Pfarrgemeinde in den Mittelpunkt.
Ein Sternenhimmel aus Hoffnungen und Dank
In der katholischen Stadtpfarrkirche Mariae Namen feierten vier Hanauer Grundschulen den Abschlussgottesdienst der vierten Klassen ökumenisch und mit toller Musik.
Pfarrerin Katrin Kautz (Evangelische Stadtkirchengemeinde) und Gemeindereferent Maurice Radauscher (Katholische Kirche) begrüßten mitten in der vorletzten Schulwoche die Kinder des Jahrgangs Vier der Hanauer Grundschulen Pestalozzi-Schule, Erich-Kästner-Schule, Anne-Frank-Schule und Brüder-Grimm-Schule. Viele Kinder – nicht nur aus den Religionsklassen – waren mit ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie einigen Eltern in die Stadtpfarrkirche Mariae Namen gekommen, um sich im gottesdienstlichen Rahmen von ihrer Grundschulzeit zu verabschieden. Kinder jeder Schule brachten sich in die Gestaltung ein: Die Schulband der Erich-Kästner-Schule um Musiklehrer Marcus Prüßmeier begleite den Gesang, Kinder von Pestalozzi- sowie Anne-Frank-Schule brachten selbstgeschriebene Gebete mit und eine Klasse der Brüder-Grimm-Schule spielte die biblische Geschichte von Abraham und Sarah vor. „Obwohl viele tausend Jahre dazwischen liegen seid ihr Abraham heute nicht unähnlich“, erklärte anschließend Gemeindereferent Radauscher. „Auch ihr zieht um in ein fremdes Land – für euch ist das die neue Schule. Ihr lasst Gewohntes und Geliebtes hinter euch und macht euch auf den Weg. Und ich glaube: Gott ist bei euch!“ Dieser war Abraham unter dem Sternenhimmel begegnet und einen Sternenhimmel gestalteten schließlich auch alle Kinder gemeinsam in der Kirche: Auf ihre Sterne hatten sie geschrieben, wofür sie am Ende ihrer Grundschulzeit dankbar sind und auch ihre Wünsche und Hoffnungen für die neue Schule: „Gute Lehrer, neue Freunde, Erfolg“ und viele andere Gedanken geäußert. Mit Gottes Segen beschließen die Kinder nun ihre Schulzeit und machen sich gestärkt auf den Weg in ein „fremdes Land“, das eine neue Schule sein wird.
Hanauer Gläubige setzen Zeichen der Hoffnung beim zweiten Fest der Religionen
Anfangs war auf der Leinwand auf dem Pausenhof der Karl-Rehbein-Schule lediglich ein kahles Geäst zu sehen. Anwesende beim zweiten Hanauer Fest der Religionen am Sonntag, den 3. Juli 2022, tunkten ihre Finger in Farbe und stempelten so rosa Blüten an den Mandelbaum. Ein Pendant in natura auf der Bühne soll demnächst eingepflanzt werden und als Symbol für Hoffnung stehen.
Es sei an der Zeit, sich für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt einzusetzen, meinte der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky in seinem Grußwort. Religionsgemeinschaften in ihrer Vielfalt könnten dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck ergänzte, die beteiligten Gemeinden böten Anstöße für einen sorgsamen Umgang mit der Schöpfung.
Eingeladen zu einem Fest zum Thema „Schöpfung“ hatte der Runde Tisch der Religionen.
Vertreten waren die Ahmadiyya Muslim Gemeinde Hanau, die Bahá‘í Gemeinde Hanau, die Evangelische Allianz, die Evangelische und Katholische Kirche Hanau, die Gallikanische Mission Hanau, die Jüdische Gemeinde Hanau, die Gemeinde Hanau der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, der Muslimische Arbeitskreis Hanau (MAH), die Neuapostolische Kirche Hanau sowie die Ökumene Klein-Auheim und Steinheim am Main.
Schülerinnen und Schüler der Karl-Rehbein-Schule trugen Worte zur Schöpfung aus den heiligen Büchern der beteiligten Religionen vor und sorgten für musikalische Untermalung. Für die Schulleitung dankte Christian Leinweber allen Beteiligten für das Engagement.
Einen weiteren musikalischen Beitrag mit Gesang und Gitarre leistete Dr. Werner Kahl, seit dem 1. Juli evangelischer Pfarrer in der Stadtkirchengemeinde Hanau.
Durch das Programm führten Ricarda Sommer-Charrier von der katholischen Pfarrei St. Klara und Franziskus sowie Dr. Ralf Grünke von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Trotz sommerlicher Hitze suchten insgesamt etwa 150 Besucherinnen und Besucher bis zum späten Nachmittag an Dialogständen das Gespräch mit Engagierten aus den Religionsgemeinschaften.
Johannesfest unter freiem Himmel
„Feuer und Flamme“ auf dem Kesselstädter Kirchplatz
Bei trockenem und heißem Wetter feierte die Kesselstädter St. Elisabethgemeinde am Geburtsfest des Heiligen Johannes des Täufers unter freiem Himmel den längsten Tag und die kürzeste Nacht auf dem Kirchplatz. In diesem Jahr waren wieder zahlreichen Gläubige auf dem ganzen Kirchplatz verteilt. Unter Leitung von Kantor Dr. Krystian Skoczowski war nach zweijähriger Pause auch der Kirchenchor wieder im Einsatz. An Orgel und Violine war das Duo Klaus Klisch und Franz Mende zu hören und am Tenor-Horn Kaplan Philipp Schöppner.
Nach altem Brauch wurde bei Einbruch der Dunkelheit durch die Jugendleiter auch wieder das Johannesfeuer entzündet, das im Gottesdienst gesegnet wurde.
Katholiken gedenken mit großer Prozession 425 Jahre Hanauer Neustadt
Gebets-Station mit eindrucksvollem Blumenteppich an der Wallonisch-Niederländischen Kirche
Historische Begegnung
Einen starken ökumenischen Akzent setzten die Hanauer und Großkrotzenburger Katholiken anlässlich des 425-jährigen Neustadtjubiläums am Fronleichnamstag.
Mit mehreren hundert Teilnehmern wählten die Gläubigen aus Anlass des Jubiläums bewusst den gesamten Prozessionsweg durch die Hanauer Neustadt - mit vier Stationen, ausgehend vom Hauptaltar vor dem Neustädter Rathaus am Marktplatz.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Hanauer Fronleichnamsfestes war auch eine Station an der Wallonisch-Niederländischen Kirche, die in diesem Jahr auf ihre 425-jährige Geschichte zurückblickt.
Eindrucksvolles Konzert mit der Capella Moguntina aus Mainz in St. Elisabeth in Kesselstadt
Gemeinsames Singen bereichert das Leben
„Cantate Dominum…“- „Singt dem Herrn ein neues Lied…“ war die Überschrift zum Konzert des Mainzer Vokalensembles Capella Moguntina am Dreifaltigkeitsfest in der Kesselstädter St. Elisabethkirche. Schon zum dritten Mal gastierte die fünfzehnköpfige Gesangsgruppe in Kesselstadt, auch durch das Mitwirken des Kesselstädter Kantors Dr. Krystian Skoczowski an der Orgel.
In diesem Jahr bot der freie Konzertchor gewählte Kompositionen aus Renaissance und Frühbarock und bewies, wie sich die beiden Epochen kunstvoll verbinden. Beispielhaft deutlich wurde es in den beiden einfühlsam dargebotenen Motetten hochaktuell „Verleih uns Frieden“ und „Cantate Dominum“ von Heinrich Schütz und dem zentralen Gesang des Abends der „Messa a quattro voci di capella“ von Claudio Monteverdi. Dem Ensemble gelang es, die Vokalpolyphonie der Renaissance mit der barocken Generalbasstechnik kongenial zu verbinden – ebenso deutlich in der Aufführung von Oriando di Lassos „Magnificat quarti toni à 4.“.
„Auch für unsere modernen Ohren gibt es da immer noch und immer wieder Neues zu entdecken!“, so ein Zuhörer.
Empathisch ergänzte Krystian Skoczowski an der Orgel die „Fantasia über AAAGBACHBA“ von Jan Pierterszoon Sweelinck und dem „Tiento im I. Ton“ von Juan Cabanilles.
Die zahlreichen Zuhörer dankten mit stehendem Applaus und freuten sich über die einfühlsame Zugabe eines englischen Abendsegens.
Mit einem Blumenarrangement aus dem Pfarrgarten dankte Martina Jacobs vom Kirchenchor St. Elisabeth gemeinsam mit Dechant Andreas Weber den Interpreten.
„Dass etwas fehlt, wenn in der Kirche nicht gesungen wird, haben wir in den vergangenen zwei Jahren allzu deutlich gespürt; umso schöner, wenn wir jetzt im Konzert wieder die Erfahrung teilen, wie sehr das Singen unser Leben bereichert!“, brachte es die künstlerische Leiterin des Ensembles Hedwig Maria Klein auf den Punkt.
Den warmen Frühsommerabend ließen Interpreten und Zuhörer noch mit Gesprächen und Austausch bei einem vom Kirchenchor kredenzten ühlen Orgeltropfen und Gebäck auf dem Kirchplatz ausklingen.
Farbenfrohes Pfingstfest in der Region
„Ein Fest der offenen Türen und Fenster“
„Die vielen Sprachen sind im Glauben geeint!“
In zahlreichen Gottesdiensten begingen die Christen der Region am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag den Abschluss des christlichen Osterfestkreises.
Am 50. Tag noch Ostern feiern Christen auf der ganzen Welt Pfingsten in Erinnerung an die junge Kirche in Jerusalem, wo nach biblischem Bericht der Heilige Geist in Feuerzungen und mit Sturm auf die Apostel und die Frauen herabkam und ihnen Mut, Zuversicht und Kraft zur Verkündigung des Glaubens schenkte.
„Die nach der Himmelfahrt aus Angst verschlossenen Türen und Fenster werden weit geöffnet – auch heute hier in Hanau!“, so Dechant Andreas Weber in seiner Pfingstpredigt
„Das war die Geburtsstunde der Kirche. Hier hat die weltweite Erfolgsgeschichte des Christentums ihren Anfang genommen. Bis heute ist dieselbe Kraft Gottes wirksam: In jedem, der sich dafür öffnet. Wie der Wind das Segel des Schiffes füllt und es voranbringt, so ist diese Kraft uns auch heute zugesagt. Machen wir die Türen weit auf, dass dieser Heilige Geist herein kommt, aber auch nach draußen zu allen Menschen weht! Leinen los!“, so Weber.
In der Kesselstädter St. Elisabethgemeinde wurden Sonntag und Montag insgesamt fünf Pfingstgottesdienste gefeiert, um möglichst vielen Gläubigen die Teilnahme zu ermöglichen. Die jugendlichen Firmbewerber brachten sich mit Gebeten um die Gaben des Heiligen Geistes ein. Zum ersten Mal sang auch nach zweieinhalbjähriger Pandemiepause der Kirchenchor wieder.
Dechant Andreas Weber brachte am Ende der farbenfrohen Gottesdienste nach altem Brauch die große Osterkerze vom Altar zum Taufstein am Eingangsportal der Kirche, wo sie für den Rest des Jahres ihren Platz hat.
In der Stadtpfarrkirche Mariae Namen feierte Kaplan Philipp Schöppner einen Gottesdienst in vielen Sprachen unter Beteiligung der muttersprachlichen Gemeinden mit einem Projektchor und in Gebeten und Bibeltexten in der jeweiligen Landessprache. „Die Kirche ist lebendig und wächst!“, rief Schöppner den Gläubigen auch im Hinblick auf die Taufe von zwei Kindern zu.
Glaubensfreude pur – Einen ganzen Tag lang
Christi Himmelfahrt mit dem Fuldaer Bischof Dr. Michael Gerber in Hanau und Bruchköbel
Viel Zeit brachte Bischof Dr. Michael Gerber am Hochfest Christi Himmelfahrt mit nach Hanau: Einen ganzen langen Tag.
Schon vor dem Pontifikalamt mit über sechshundert Gläubigen im Staatspark Wilhelmsbad am Musikpavillon kam er am Morgen mit den Gläubigen, mit Spaziergängern und Vatertagsausflüglern, mit den Kindern und Jugendlichen ins Gespräch.
Dechant Andreas Weber begrüßte ihn und die Gläubigen bei sonnigem Wetter zum Gottesdienst „unter freiem Himmel in einem freien Land, weltweit nicht überall selbstverständlich.“
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Caritas, Malteser, Kolping und Bistum koordinieren Maßnahmen
Es gibt ein konkretes Ziel: Schnell und effektiv Hilfsmaßnahmen für die notleidenden Menschen in der Ukraine auf den Weg bringen. Dafür arbeiten Caritas, Malteser Hilfsdienst, Kolpingwerk und Fachstellen des Bistums Fulda eng zusammen. Ein gemeinsamer Krisenstab koordiniert jetzt haupt- und ehrenamtliches Engagement sowie unterschiedliche Unterstützungsprojekte. Eine aktuelle Aktion ist der Spendenaufruf für unmittelbare Soforthilfe.
Damit Sachspenden, Lebensmittel, Geldspenden und geplante Maßnahmen auch wirklich ihr Ziel erreichen und effektiv zur Wirkung kommen können, hat der Krisenstab Schwerpunktthemen im Blick: So vor allem Antworten und Lösungsmöglichkeiten auf die Frage, wie Hilfe vor Ort machbar ist und wie diese schnell und unbürokratisch zu den Menschen in der Ukraine gelangt.
Unterkünfte für Flüchtlinge
Es geht allerdings auch um Unterkünfte für Flüchtlinge, die aus dem Kriegsgebiet zu uns kommen werden. In welchen Einrichtungen von Caritas, Malteser, Kolping oder Bistum werden sie wohnen können, was benötigen sie hier für das tägliche Leben und welche Grundausstattung müssen sie für den Alltag erhalten? Hier werden Möglichkeiten und auch bestehende Wohneinrichtungen und Immobilien daraufhin gesichtet, ob und wie sie für diesen Zweck verwendet werden können.
Seelsorge für die Menschen
Bereits jetzt kommen Frauen und Männer, Familien mit ihren Kindern aus der Ukraine, die schwer darunter leiden, was sie an schrecklichen Kriegsereignissen miterleben mussten. Für diese Menschen ist Kirche da, sie hilft, auch im Glauben und Gebet, wenn dies gewünscht ist. Aber auch Seelsorge und gute Beratung müssen vorbereitet werden – dazu werden umgehend notwendige Schritte unternommen.
Hilfe schon angelaufen
Aus seinem Katastrophenfonds hat das Bistum Fulda bereits 25.000 Euro angewiesen, um Hilfsmaßnahmen vor Ort zu fördern. Finanzielle Mittel wurden auch aus dem diözesanen Förderfonds für die Weltkirche bereitgestellt.
Darüber hinaus gibt es seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit der Caritas in Iwano-Frankiwsk in der Westukraine. Der Caritas-Diözesanverband unterstützt finanziell und in Kooperation Projekte der Behindertenhilfe vor Ort und jetzt in der aktuellen Notlage auch die dortige Flüchtlingshilfe. Es bestehen inzwischen auch enge, persönliche Kontakte zu Personen des Schwesterbandes in der Ukraine, so dass die augenblicklich erforderlichen Unterstützungsmaßnahmen direkt und effizient vereinbart werden können.
Dialog-Adresse
Um Antworten auf Rückfragen geben zu können und direkt Informationen zu den Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen zu ermöglichen, hat das Bistum Fulda eine öffentliche Dialog-Mailadresse eingerichtet: ukraine-hilfe@bistum-fulda.de.
Spendenaufruf
Caritas, Malteser Hilfsdienst, Kolpingwerk und Bistum Fulda rufen jetzt zur gemeinsamen Spendenaktion auf: Für die Menschen im Kriegsgebiet und für die, die vor der Gewalt flüchten müssen. Dafür steht folgendes Spendenkonto bereit:
Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda
Sparkasse Fulda
IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20
Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“
Auch Online-Spenden sind möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink zum Spendenmodul.
Hilfreiche Informationen zu Fragen der Einreise, des Aufenthalts und der
Weiterwanderung von Flüchtlingen aus der Ukraine (Stand: 03.03.2021) finden Sie im folgenden Link
Solidarität mit den Menschen in und aus der Ukraine
Der Krieg ist nach Europa zurückgekehrt. Viele Menschen sind aufgrund der kriegerischen Handlungen in der Ukraine betroffen und bewegt. Einige Gemeinden sind davon besonders betroffen. Insbesondere die Jüdische Gemeinde in Hanau hat einen großen Anteil an Menschen aus der Ukraine.
Aus diesem Grund rief der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Hanau, Pfarrer Torben W. Telder von der Wallonisch-Niederländischen Kirche, spontan zu einem gemeinsamen Friedensgebet in der Synagoge auf. Begleitet wurde er von Pfarrerin Katrin Kautz für die evangelische Stadtkirchengemeinde, Kaplan Philipp Schöppner und Frau Ricarda Sommer-Charrier für die katholische Kirche, Pastor Fischer für die Freikirchen und Pfarrer Manuel Goldmann, dem Beauftragten der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck für den jüdisch-christlichen Dialog.
Von dieser Solidaritätsgeste zeigten sich Rabbiner Großberg, der selbst noch enge Freunde und Verwandte in der Ukraine hat sowie der Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde, Oliver Dainow tief bewegt. Gemeinsam sprach man Friedensgebete beider Traditionen. Mögen sie erhört werden.
Die ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) hat alle Friedensgebete in Hanau zu einer Friedenskette gesammelt: siehe Link:
Impulstag Glauben stärken und verkünden
Am Seiteneingang befindet sich eine Gebetsbox, in die Sie gerne Ihre Gebetsanliegen und Fürbitten einwerfen können. In der täglichen Eucharistiefeier in unserer Kirche bringen wir diese Anliegen vor Gott.
Sie können daheim auch einen Online-Gottesdienst mitfeiern:
- Einfach am Telefon reden...
- Gemeinsam beten am Telefon...
- Sie könne das Haus nicht verlassen und benötigen dringend wichtige Hilfe...
Sollte sich der Anrufbeantworter melden, bitte Anliegen formulieren. Sie werden zurückgerufen.
Für Interessierte:
Im folgenden Link finden Sie wichtige Informationen zum Finanzstatus des Bistums Fulda.
(Unter anderem finden Sie hier unzählige Startseiten aus der Vergangenheit!)
Über Dir geht die Sonne auf
Alleine
Stehst du da – Anmutig
Du spürst das Herz der Gemeinde
In deinem corpus pochen
Deine Augen erblicken ein
Farbenmeer von Gesichtern, Geschichten
Deine Ohren hören die hallenden
Loblieder und Dankeshymnen
Du atmest Frohsinn
Glückseligkeit tief in Dich ein
Durch Deine Adern fließt
Der tiefe Glaube, die Liebe zu Gott
Ein halbes Jahrhundert
Botest Du Gläubigen
Unter deinem warmen Mantel
Schutz und Geborgenheit
Warst Du Haus für Gottes Gegenwart
Über Dir geht die Sonne unter
Zusammen
Stehen wir da – Verbunden
Das Bonifatiuslied im Internet hören.
© St. Elisabeth, Hanau